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  • Was sind die Vorteile von digitalen Zahnabdrücken gegenüber traditionellen Abdruckmethoden?
    Vorteile von digitalen Zahnabdrücken gegenüber traditionellen Abdruckmethoden: Präzision: Digitale Abdrücke bieten oft eine höhere Genauigkeit als herkömmliche Methoden. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit eines korrekten Sitzes von Kronen, Brücken und anderen zahnmedizinischen Apparaturen beim ersten Versuch. Komfort: Viele Patienten empfinden digitale Abdrücke als angenehmer, da keine klebrigen Abformmaterialien in den Mund genommen werden müssen. Dies ist besonders vorteilhaft für Patienten mit einem starken Würgereiz. Schnelligkeit: Der Prozess des digitalen Abdrucknehmens kann schneller sein als der mit herkömmlichen Materialien. Zudem kann der digitale Abdruck sofort betrachtet und bei Bedarf wiederholt werden, ohne dass neues Material verbraucht wird. Sofortige Visualisierung: Zahnärzte können den digitalen Abdruck sofort auf einem Bildschirm anzeigen und mit dem Patienten besprechen, was eine bessere Patientenaufklärung ermöglicht. Elektronische Speicherung: Digitale Abdrücke können elektronisch gespeichert werden, was den physischen Platzbedarf für die Aufbewahrung von Modellen reduziert und den schnellen Zugriff auf Patientendaten erleichtert. Ökologischer: Da keine Abformmaterialien oder Lösungsmittel benötigt werden, sind digitale Abdrücke umweltfreundlicher. Einfache Übertragung: Bei Bedarf können digitale Abdrücke leicht an zahntechnische Labore oder Spezialisten übertragen werden, was den Versand physischer Modelle überflüssig macht. Integration mit anderen Technologien: Digitale Abdrücke können leicht mit anderen digitalen zahnmedizinischen Technologien, wie z.B. der CAD/CAM-Technologie, integriert werden, was den Workflow für restaurative Behandlungen optimiert. Reduziertes Fehlerpotential: Digitale Abdrücke können das Risiko menschlicher Fehler reduzieren, die bei der Herstellung und Handhabung von traditionellen Abformungen auftreten können. Während digitale Abdrücke viele Vorteile bieten, ist es wichtig zu beachten, dass die endgültige Wahl zwischen digitalen und traditionellen Abdrücken von den individuellen Bedürfnissen und Umständen des Patienten sowie der Präferenz und Erfahrung des Zahnarztes abhängt. Einige komplexe Fälle können immer noch von traditionellen Methoden profitieren. Es ist daher ratsam, beide Optionen mit einem vertrauenswürdigen Zahnarzt zu besprechen.
  • Was kann ich von einer 3D-Röntgenscan-Technologie erwarten?
    Die 3D-Röntgenscan-Technologie, auch bekannt als "Cone Beam Computertomographie" (CBCT) oder "digitale Volumentomographie" (DVT) in der Dentalbranche, ist eine moderne bildgebende Methode, die dreidimensionale Bilder von den Zähnen, dem Kiefer und den umliegenden Strukturen liefert. Hier sind einige Dinge, die Sie von dieser Technologie erwarten können: Detailreiche Bilder: 3D-RöntgenScans bieten eine hohe Auflösung und ermöglichen es Zahnärzten, feinste Details im Mundraum zu erkennen, die auf herkömmlichen Röntgenaufnahmen möglicherweise nicht sichtbar sind. Ganzheitliche Perspektive: Während traditionelle Röntgenbilder nur zweidimensionale Aufnahmen bieten, zeigt der 3D-RöntgenScan den Bereich von allen Seiten, was eine vollständige Betrachtung des zu untersuchenden Bereichs ermöglicht. Effiziente Diagnose: Die umfassende Sicht, die durch 3D-RöntgenScans geboten wird, kann die Diagnosezeit verkürzen und die Genauigkeit der Diagnose verbessern. Strahlungsbelastung: Obwohl eine 3D-Aufnahme mehr Informationen liefert als ein herkömmliches Röntgenbild, ist die Strahlenbelastung in der Regel geringer oder vergleichbar mit traditionellen Methoden. Komfort: Die 3D-Scans sind in der Regel schneller und können oft ohne das Einlegen von Röntgenfilmen in den Mund durchgeführt werden, was den Komfort für den Patienten erhöht. Vielseitige Anwendung: Sie können für eine Vielzahl von dentalen Anwendungen eingesetzt werden, einschließlich Implantologie, Endodontie, Kieferorthopädie, chirurgische Planung und mehr. Kosten: 3D-Scans können teurer sein als herkömmliche Röntgenaufnahmen, aber die genaue Preisgestaltung variiert je nach Praxis und Region. Schnelle Ergebnisse: In vielen Fällen können Zahnärzte die 3D-Röntgenbilder sofort nach dem Scannen anzeigen und mit dem Patienten besprechen. Integration mit anderen Technologien: 3D-RöntgenScans können mit anderen digitalen Technologien, wie z.B. CAD/CAM-Systemen, kombiniert werden, um den Prozess der Zahnrestauration zu optimieren oder präzise Planungen für Implantationen zu ermöglichen. Während 3D-RöntgenScans viele Vorteile bieten, ist es wichtig zu beachten, dass nicht jeder Patient oder jede Situation sie erfordert. Es ist ratsam, die Notwendigkeit und die Vorteile eines 3D-RöntgenScans mit Ihrem Zahnarzt zu besprechen, um die für Sie beste Bildgebungsstrategie zu bestimmen.
  • Wie wirkt sich die digitale Zahnmedizin auf meine Behandlungsdauer und -qualität aus?
    Die digitale Zahnmedizin umfasst eine Reihe technologischer Fortschritte, die in den letzten Jahren entwickelt wurden, um den Behandlungsprozess zu optimieren. Im Allgemeinen hat die Einführung digitaler Technologien in die Zahnmedizin erhebliche Auswirkungen auf die Behandlungsdauer und -qualität: Reduzierte Behandlungszeit: Viele digitale Verfahren, wie z.B. der digitale Abdruck, sind schneller als ihre analogen Gegenstücke. Dies bedeutet, dass Patienten weniger Zeit im Behandlungsstuhl verbringen und manchmal weniger Besuche in der Praxis benötigen. Erhöhte Präzision: Digitale Technologien bieten oft eine höhere Genauigkeit als traditionelle Methoden. Dies kann zu besser passenden Restaurationen, wie Kronen oder Brücken, führen und die Notwendigkeit von Nachbesserungen reduzieren. Sofortige Analyse: Digitale Bilder und Scans können sofort betrachtet werden, was den Diagnose- und Planungsprozess beschleunigt. Dies ermöglicht dem Zahnarzt, sofortige Entscheidungen während einer Sitzung zu treffen. Verbesserte Kommunikation: Mit digitalen Bildern und Modellen können Zahnärzte den Patienten klarer zeigen, wo Probleme liegen und welche Behandlungsoptionen verfügbar sind, was zu einer besseren Patientenaufklärung und einem höheren Maß an Vertrauen in den Behandlungsplan führt. Integration und Speicherung: Digitale Daten sind leicht zu speichern, zu teilen und zu integrieren. Dies erleichtert die Kommunikation mit zahntechnischen Laboren oder anderen Spezialisten und kann die Zeit für die Fertigstellung von Restaurationen verkürzen. Sichere Aufbewahrung: Digitale Dateien sind weniger anfällig für Beschädigungen oder Verlust als physische Modelle oder Röntgenfilme. Dies stellt sicher, dass Patienteninformationen sicher und zugänglich sind. Verringerte Unannehmlichkeiten: Viele digitale Techniken, wie der digitale Abdruck, sind für den Patienten komfortabler und minimieren unangenehme Aspekte der Behandlung, wie das Würgereflex bei traditionellen Abdrücken. Genaue Planung: Einige digitale Technologien, wie z.B. die 3D-Drucktechnologie und CAD/CAM-Systeme, ermöglichen eine präzisere Planung von Eingriffen und die Herstellung von Restaurationen, was zu vorhersehbareren und qualitativ hochwertigeren Ergebnissen führt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die digitale Zahnmedizin das Potenzial hat, die Behandlungszeit zu verkürzen und gleichzeitig die Qualität der Behandlung zu erhöhen. Es ist jedoch immer wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Umstände jedes Patienten zu berücksichtigen und eine ausführliche Beratung mit dem Zahnarzt durchzuführen, um den besten Behandlungsplan zu bestimmen.
  • Was sind Zahnimplantate ? Welche Funktion haben sie ?
    Zahnimplantate sind im Kieferknochen befestigte künstliche Zahnwurzeln. Sie dienen als stabile Befestigungsstützen für Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen.
  • Woraus bestehen Zahnimplantate ?
    Zahnimplantate bestehen in der Regel aus zwei Hauptkomponenten: dem Implantatkörper (auch als "Schraube" oder "Pfosten" bezeichnet) und dem Aufbau (auch als "Abutment" bezeichnet), der als Verbindungsstück zwischen dem Implantat und der künstlichen Zahnkrone oder der Prothese dient. Die Materialien, aus denen Zahnimplantate hergestellt werden, variieren, aber die beiden häufigsten Materialien sind: Titan: Titan ist das am häufigsten verwendete Material für Zahnimplantate. Es ist ein biokompatibles Metall, was bedeutet, dass es gut vom Körper akzeptiert wird und selten allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten verursacht. Titan ist stark, leicht und korrosionsbeständig, wodurch es eine gute Wahl für Zahnimplantate ist. Die meisten Titanimplantate bestehen aus einer Titanlegierung, um ihre Festigkeit und Haltbarkeit zu verbessern. Zirkoniumdioxid (Keramik): Zirkoniumdioxid ist eine Art von Keramik, die in den letzten Jahren an Popularität als Material für Zahnimplantate gewonnen hat. Es hat eine natürliche zahnähnliche Farbe, was zu einer besseren Ästhetik führt. Zirkoniumdioxid ist ebenfalls biokompatibel und korrosionsbeständig. Es neigt dazu, weniger Plaque anzuziehen als Titan, was zu einer besseren Mundhygiene beitragen kann. Neben diesen beiden Hauptmaterialien können auch andere Materialien wie Polyetheretherketon (PEEK) und Edelstahl verwendet werden. Diese beiden Materialien werden in der Zahnmedizin nicht für dauerhaften Einsatz verwendet. Die künstliche Zahnkrone, die auf dem Implantat platziert wird, besteht in der Regel aus Keramik, Porzellan oder einer Kombination von Materialien, um ein natürliches Aussehen und eine hohe Haltbarkeit zu gewährleisten. Implantate werden auch verwendet um die bestehende oder eine neue Prothese am Kiefer zu befestigen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien sorgfältig abzuwägen und die Entscheidung in einem qualifizierten Gespräch in der Zahnarztpraxis zu besprechen. Wir arbeiten seit 1993 mit Titanimplantaten und seit 1998 mit Keramikimplantaten. Für die Kronen auf Implantaten verwenden wir ausschließlich Keramik.
  • Was sind Keramikimplantate ?
    Keramikimplantate sind eine Art von zahnmedizinischen Implantaten, die zur Ersetzung fehlender oder beschädigter Zähne verwendet werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Titanimplantaten bestehen Keramikimplantate aus biokompatiblen keramischen Materialien, meist aus Zirkoniumdioxid (ZrO2). Keramikimplantate bieten einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Titanimplantaten: Ästhetik: Keramikimplantate sind zahnfarben und sehen natürlicher aus als metallische Titanimplantate. Sie sind eine gute Wahl für Patienten, die eine metallfreie Lösung wünschen. Biokompatibilität: Zirkoniumdioxid ist ein biokompatibles Material, das gut vom Körper akzeptiert wird und in der Regel weniger allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten hervorruft als Titan. Korrosionsbeständigkeit: Keramikimplantate sind korrosionsbeständig und neigen weniger dazu, sich im Laufe der Zeit zu verfärben oder zu verschlechtern. Geringere Plaqueanhaftung: Keramikimplantate weisen eine geringere Plaqueanhaftung auf, was zu einer besseren Mundhygiene und möglicherweise einer geringeren Wahrscheinlichkeit von Entzündungen oder Infektionen führt. Es gibt jedoch auch einige mögliche Nachteile von Keramikimplantaten: Kosten: Keramikimplantate sind in der Regel teurer als Titanimplantate. Bruchfestigkeit: Obwohl Zirkoniumdioxid ein starkes Material ist, kann es in einigen Fällen weniger belastbar sein als Titan. Dies kann zu einem erhöhten Risiko von Brüchen oder Materialversagen führen. Erfahrung und Verfügbarkeit: Keramikimplantate sind noch nicht so weit verbreitet wie Titanimplantate, und es gibt weniger Zahnärzte, die über umfangreiche Erfahrung in ihrer Verwendung verfügen. Insgesamt sind Keramikimplantate eine vielversprechende Alternative zu Titanimplantaten, insbesondere für Patienten, die eine ästhetisch ansprechende, metallfreie Lösung suchen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen und die Entscheidung mit einem qualifizierten Zahnarzt zu besprechen, der Erfahrung mit beiden Arten von Implantaten hat. Wir arbeiten seit 1998 mit Keramikimplantaten.
  • Wann werden Implantate gesetzt ?
    Implantate finden Ihre Verwendung bei Verlust von einzelnen Zähnen zum Ersatz des fehlenden Zahns ohne die Nachbarzähne beschleifen zu müssen. Bei wackelnden Prothesen sind Implantate eine stabile Möglichkeit den Prothesen Halt zu geben um wieder fest und sicher beissen zu können. Fehlen mehrere Zähne in einem Kiefer sind Implantate die alternative Versorgung zu herausnehmbarem Zahnersatz und ermöglichen die Versorgung mittels festsitzenden Kronen und Brücken.
  • Ist eine Zahnimplantation schmerzhaft ?
    Die Implantation erfolgt unter örtlicher Betäubung und zählt zu den schmerzarmen Behandlungsarten. Die Patienten sind oft überrascht, wie gering die Schmerzen aufgrund der minimalinvasiven Verfahren sind. Dennoch empfehlen wir direkt nach dem operativen Eingriff die Einnahme von Schmerzmedikamenten.
  • Wie lange dauert das Einheilen von Implantaten ?
    Die Einzelzeit hängt stark ab von den individuellen, gesundheitlichen Gegebenheiten und dem Knochenangebot. Mittels einer speziellen Meßmethode messen wir die Stabilität der Implantate im Knochen direkt beim Setzen. Im Oberkiefer dauert die Einheilung 3 - 6 Monate im Unterkiefer 1 - 3 Monate. Bei optimalen Voraussetzungen ist auch eine Sofortversorgung möglich und der Zahnersatz lässt sich gleich nach Setzen der Implantate fixieren und sofort belasten.
  • Sind Implantate für jeden geeignet ?
    Bis auf einige Ausnahmen sind Implantate in der Regel für jeden geeignet. Bei diesen Ausnahmen handelt es sich v.a. um schlecht eingestellten Diabetes, starkes Rauchen, Drogenabhängigkeit, psychiatrische Erkrankungen, fortgeschrittende Krebsleiden und Formen von Blutgerinnungsstörungen.
  • Wie läuft eine Zahnimplantbehandlung ab ?
    Implantate ermöglichen die Wiederherstellung der natürlichen Zahn- und Kausituation und verhindern Knochenverlust. Die Anzahl der zu verwendenden Implantate hängt von der Knochenqualität, der Anzahl der fehlenden Zähne und der gewählten prothetischen Lösungsvariante ab. ​ Nach ausführlicher 3D RöntgenDiagnostik mittels DVT und Planung wird das Implantat ambulant unter örtlicher Betäubung in den Kieferknochen in einem operativen Eingriff gesetzt. Aufgrund der 3D Diagnostik ist in den meisten Fällen bei ausreichendem Knochenangebot eine minimalinvasive Operation möglich, deren Vorteil eine kürzere Operationszeit und geringere bis gar keine Schmerzen oder Schwellungen nach der OP sind. Während einer individuell festzulegenden Wartezeit – in der Regel 6 Wochen bis 6 Monate – verwächst der Knochen fest mit den Implantaten und kann anschliessend mit Keramikkronen und Brücken versorgt werden. Während dieser Übergangszeit ist in den meisten Fällen schon eine festsitzende Übergangsversorgung möglich. ​ Ein besonderes Behandlungskonzept ist die Sofortversorgung innerhalb eines Tages mit festen Zähnen. (feste Zähne an einem Tag). Für den langfristigen Erfolg der wiedergewonnen Ästhetik und Kaufunktion ist die regelmäßige Teilnahme an einem professionellen Zahnpflegeprogramm mit Kontrollen und professioneller Zahnreinigung der Implantate ratsam.
  • Was sind Zahnimplantate ?
    Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Keramik oder Titan
  • Sind Zahnimplantate auch bei mir geeignet ?
    In einer ersten Untersuchung zur Eignung von Implantaten werden 3 dimensionale Röntgenbilder angefertigt. Auf diesen kann genau gesehen werden ob genügend Kncohen zur Verfügung steht
  • Wenn mein Knochen nicht ausreicht, kann trotzdem implantiert werden ?"
    Ja ! Es gibt heute eine Vielzahl von schonenden Methoden zum Aufbau von fehlendem Knochen
  • Wie lange halten Implantate ?
    Wenn alle Rahmenbedingungen optimal sind, können Implantate ein Leben lang halten.
  • Warum Keramik ?
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  • Was bedeutet Zahnfleischbluten ?
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  • Was kostet eine Keramikkrone ?
    Die Preise für eine Vollkeramikkrone sind am höchsten und betragen je nach Fall 800 - 1.000 Euro. Dafür hat Vollkeramik die höchste Biokompatibilität und Ästhetik. Eine Metallkrone kostet bis zu 600 Euro, wenn es eine Nicht-Edelmetall Krone ( NEM ) ist. Eine Goldkrone im Vergleich kostet je nach Menge des verwendeten Golds und den aktuellen Goldpreisen bis zu 1.000 Euro.
  • Wie lange hält eine Keramikkrone ?
    Bei perfektem Sitz wird die Keramikkrone fest mit dem Zahn verklebt. Bei guter Mundhygiene und regelmäßiger professioneller Zahnreinigung hält eine Keramikkrone sehr lange, im Durchschnitt 15 Jahre.
  • Was ist die beste Krone ?
    Die Vollkeramikkrone stellt heute das Optimum an Ästhetik und Biokompatibilität im Vergleich zu einem natürlichen Zahn dar. Sie ist bei guter Herstellung von den eigenen Zähnen auch für einen Fachmann kaum zu unterscheiden.
  • Ist es sinnvoll Wurzelbehandelte Zähne zu überkronen ?
    Es ist davon auszugehen, dass durch die nicht mehr vorhandene Versorgung des Zahn mit Vitalstoffen und damit einhergehende Versprödung das Risiko für eine Zahnbruch durch die weiter andauernde Belastung erhöht ist. Aus diesem Grund ist eine Überkronung von wurzelbehandelten Zähnen ratsam und sinnvoll.
  • Wie viele Termine für eine Krone ?
    Für den Einsatz eines Zahnersatzes in Form einer Krone sind in der Regel zwei Termine notwendig. Im Zusammenspiel mit unserem eigenen Labor ist es in dafür geeigneten Fällen auch möglich Kronen in einer Sitzung anzufertigen. Siehe hierzu Cerec - Zähne an einem Tag. Eine Kontrolluntersuchung wenige Wochen nach dem Termin wird angeraten um die Funktion der Krone unter Belastung zu kontrollieren. Dieser Termin kann im Rahmen der regelmäßigen professionellen Zahnreinigung vorgenommen werden.
  • Was ist besser - Metallkrone oder Keramikkrone ?
    Eine vollkeramische Krone zeichnet sich insbesondere durch die hervorragenden ästhetischen Eigenschaften aus. Dadurch, dass das Licht wie bei einem natürlichen Zahn durch die Keramik hindurchscheinen kann, wird es aus der Tiefe reflektiert und gibt dem Zahn ein sehr natürliches ästhetisches Erscheinungsbild. Einfach natürlich ästhetisch. Durch das fehlende Metall bietet sich eine Keramikkrone auch bei Allergikern an. Keramik ist biologisch sehr gut verträglich und kann keinerlei galvanischen Effekt mit im Mundraum schon befindlichen Metallen wie Amalgamfüllungen oder anderen metallischen Kronen oder Brücken hervorrufen.
  • Warum tut das Bohren beim Zahnarzt weh ?
    Bohren kann bei tieferen "Löchern" / Defekten zu Schmerzen führen. Der Grund dafür ist der Druck und die Vibrationen die beim "Bohren" entstehen und die Nervfasern, die sich nahe dem Zahnmark befinden, reizen. Auch kann die Wärmeentwicklung am Bohrer und das Wasser / Luft beim Trockenpusten oder beim Spülen spürbar sein und Schmerzen verursachen. Mit den heutigen schonenden lokalen Änästhesiemöglichkeiten ist eine schmerzfreie Behandlung möglich.
  • Was versteht man unter Zahnprophylaxe ?
    Zahnprophylaxe ist ein wichtiger Bestandteil der Mundhygiene, der darauf abzielt, die Gesundheit der Zähne und des Zahnfleisches zu erhalten. Eine regelmäßige Zahnprophylaxe umfasst eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen wie Zahnreinigung, Fluoridierung und professioneller Zahnreinigung. In diesem Bericht werden diese Aspekte der Zahnprophylaxe genauer untersucht. Die Zahnreinigung ist eine der grundlegendsten Maßnahmen der Zahnprophylaxe. Sie ist die tägliche Reinigung der Zähne und des Zahnfleisches zu Hause, um Plaque und Bakterien zu entfernen. Plaque ist ein klebriger Film, der sich auf den Zähnen bildet, wenn Bakterien im Mund mit Nahrungsmitteln und Speichel interagieren. Plaque kann Karies und Zahnfleischerkrankungen verursachen, wenn es nicht entfernt wird. Zahnreinigung zu Hause umfasst das Zähneputzen zweimal täglich mit einer weichen Zahnbürste und einer fluoridhaltigen Zahnpasta sowie die Verwendung von Zahnseide, um zwischen den Zähnen zu reinigen. Fluoridierung ist eine weitere Maßnahme der Zahnprophylaxe. Fluorid ist ein Mineral, das dazu beiträgt, die Zahnoberfläche widerstandsfähiger gegen Säureangriffe zu machen, die Karies verursachen können. Fluorid kann in Form von Fluoridzahnpasta oder Mundspülung aufgenommen werden, oder es kann in der Zahnarztpraxis als Gel oder Lack aufgetragen werden. Professionelle Zahnreinigung ist eine der effektivsten Maßnahmen der Zahnprophylaxe. Sie wird von einem Zahnarzt oder Dentalhygieniker durchgeführt und umfasst die Entfernung von Plaque und Zahnstein, die Reinigung von Zahnfleischtaschen sowie eine gründliche Zahnreinigung. Eine professionelle Zahnreinigung sollte mindestens zweimal im Jahr durchgeführt werden, um die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch zu erhalten. Insgesamt ist Zahnprophylaxe eine wichtige Praxis zur Erhaltung der Mundgesundheit. Eine regelmäßige Zahnreinigung zu Hause, Fluoridierung und professionelle Zahnreinigung können dazu beitragen, Karies und Zahnfleischerkrankungen zu vermeiden und die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch zu erhalten. Es ist wichtig, mit einem Zahnarzt über die individuellen Bedürfnisse und Empfehlungen für die Zahnprophylaxe zu sprechen.
  • Was versteht man unter GBT in der Prophylaxe und was ist das besondere daran ?
    GBT steht für Guided Biofilm Therapy und ist eine innovative Methode der Zahnprophylaxe. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden der Zahnreinigung konzentriert sich GBT darauf, nicht nur den sichtbaren Teil des Zahnbelags, sondern auch den unsichtbaren, bakteriellen Biofilm zu entfernen. Der Biofilm ist eine Ansammlung von Bakterien, die sich auf den Zähnen und dem Zahnfleisch ansammeln und eine der Hauptursachen für Karies und Zahnfleischerkrankungen sind. Der Biofilm ist jedoch oft schwer zu erkennen und zu entfernen, da er transparent und klebrig ist. Mit GBT können Dentalhygieniker und Zahnärzte den Biofilm mit Hilfe von speziellen Farbstoffen sichtbar machen und ihn dann mit einem schonenden und präzisen Luft-Pulverstrahlgerät entfernen. GBT bietet auch die Möglichkeit, die Zahnreinigung individuell an den Patienten anzupassen. Die Stärke des Luft-Pulverstrahlgeräts und die Wahl des Pulvergemisches können je nach Zahnfleischempfindlichkeit und Biofilmstärke des Patienten angepasst werden. Dadurch wird eine sanfte, aber dennoch effektive Reinigung erreicht. Zusätzlich zur Reinigung des Biofilms kann GBT auch zur Entfernung von Verfärbungen auf den Zähnen eingesetzt werden. Der Airflow-Handstück verwendet ein Pulvergemisch, um oberflächliche Verfärbungen auf den Zähnen zu entfernen, was zu einem verbesserten ästhetischen Erscheinungsbild führt. Insgesamt bietet GBT eine präzisere, effektivere und individuellere Methode der Zahnprophylaxe. Es hilft, den Biofilm zu entfernen, Verfärbungen zu reduzieren und die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch zu erhalten.
  • Schwarzer oder brauner Punkt auf dem Zahn immer Karies ?
    Hier können wir beruhigen. Ein schwarzer oder dunkler Punkt oder Fleck kann, aber muss nicht Karies sein. Häufig sind es nur Verfärbungen, die sich in den Unebenheiten der Zahnoberfläche abgelagert haben. Dies sollte auf jeden Fall in der Zahnarztpraxis überprüft werden. Und wenn es Karies ist, muss diese nicht mehr in jedem Fall gleich mit dem Bohrer behandelt werden. Heute weiss man, dass Karies sich remineralisieren kann und nicht in jedem Fall fortschreitet. Durch moderne Laser können Kariesstellen sehr schonend und schmerzfrei behandelt werden.
  • Was ist darunter zu verstehen ?
    Dabei handelt es sich um ein besonderes Behandlungskonzept
  • Was bedeutet Amalgamsanierung ?
    Die Amalgamsanierung bezieht sich auf den Prozess der Entfernung von Amalgamfüllungen in den Zähnen und ihrer Ersetzung durch andere Füllungsmaterialien. Amalgam ist eine Legierung aus verschiedenen Metallen, darunter Quecksilber, Silber, Zinn und Kupfer. Obwohl Amalgamfüllungen seit Jahrzehnten verwendet wurden, gibt es Bedenken hinsichtlich der möglichen Freisetzung von Quecksilberdämpfen und dessen potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen. Daher wird die Amalgamsanierung oft empfohlen, wenn eine Person Beschwerden oder Bedenken hinsichtlich ihrer Amalgamfüllungen hat oder wenn die Füllungen erneuert werden müssen. Während der Amalgamsanierung wird das Amalgam schonend und sorgfältig aus den Zähnen mit Schutzmaßnahmen entfernt, um sicherzustellen, dass es nicht in den Körper gelangt und keine Dämpfe entstehen. Anschließend werden alternative Füllungsmaterialien wie Zemente, Composite oder Keramik verwendet, um die Defekte zu füllen. Je nach Beschwerden kann es ratsam sein, vor der definitiven Versorgung eine Zwischenlösung aus provisorischen Zementfüllungen zu machen und den Körper in seiner Regeneration zu unterstützen. Das genaue Vorgehen muss individuell mit dem Behandler vorab abgestimmt auf die Schwere der Beschwerden und Defekte besprochen werden.
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