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Amalgamsanierung

schonend und verträglich

Amalgam enthält Quecksilber

Amalgam ist herausgebohrt Sondermüll

Allergiesierungspotential

wichtig Schutzmaßnahmen

elektrochemische Probleme mit anderen Metallen

grau silbrig

Was ist Amalgam?

Amalgam ist ein physikalisches Gemisch aus Quecksilber ( keine chemische Verbindung ) und verschiedenen Metallen. Das Wort stammt aus dem Griechischen für „weich“, andere Sprachforscher vermuten als Wortstamm das arabische „al malagma“, was „erweichende Salbe“ bedeutet.

In Quecksilber lösen sich sehr viele Metalle auf, entsprechend viele Amalgame gibt es. Ist der Anteil des (flüssigen) Quecksilbers sehr hoch, bleibt auch das Amalgam bei Raumtemperatur flüssig. Je mehr Metallanteile das Amalgam besitzt, desto fester wird es.

Amalgam wird  seit Beginn des 19. Jahrhunderts als Zahnfüllung verwendet. Es ist kostengünstig, leicht zu verarbeiten und lange haltbar. 

Schon seit langem besteht der Verdacht, dass Amalgam wegen des hohen Quecksilberanteils in größtem Maße toxisch wirken kann. Nach wie vor wird dieses Thema sehr kontrovers diskutiert.

Fakt ist, dass Amalgam zu ca. 50 % aus Quecksilber (Hg) und zur anderen Hälfte aus Silber, Zinn, Kupfer und Zink besteht. Hg bzw. Hg-Ionen werden aus amalgamhaltigen Füllungen freigesetzt. Ebenso ist bekannt, dass Amalgamfüllungen mit einer erhöhten Konzentration von Quecksilber in Niere und Gehirn korrelieren.

Amalgamfüllungen stellen eine der Hauptbelastungsquellen des Menschen für Quecksilber dar, welches als eines der giftigsten nichtradioaktiven Elemente angesehen wird. Giftiger als Cadmium und Blei. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass sich ionisiertes Quecksilber sehr fest an Proteine (Eiweiße) binden kann. Die Funktion dieser Einweiße wird dadurch irreversibel zerstört. In unserem Körper sind Proteine an allen Stoffwechselvorgängen beteiligt.

In Deutschland muss Amalgam als Sondermüll entsorgt werden. Trotzdem wird es hierzulande noch häufig für Zahnfüllungen verwendet. In Schweden zum Beispiel ist es seit vielen Jahren verboten.

Sicherlich muss nicht jeder Patient durch Amalgamfüllungen krank werden oder an Störungen der Befindlichkeit leiden, dennoch gibt es zahlreiche Symptome, die verursacht oder verstärkt werden können.

Amalgamentfernung

Bevor man eine Amalgamfüllung durch ein anderes Material ersetzen kann, muss sie schonend entfernt werden. Dabei kann Quecksilber durch Verschlucken kleiner Teile oder über das Einatmen von Dämpfen in den Kreislauf gelangen. 

Mit den richtigen auf den Patienten individuell abgestimmten Sicherheitsvorkehrungen ist eine gefahrenlose, professionelle Entfernung von Amalgamfüllungen möglich. 

  • Eine Amalgamsanierung bedeutet allerdings weit mehr, als nur die alten Füllungen herauszubohren!

  • Die Behandlung und Amalgamausleitung sollte in Absprache und Koordination mit einem erfahrenen Therapeuten erfolgen.

  • Grundsätzlich nie während der Schwangerschaft, Stillzeit oder Phasen mit reduzierter Immunabwehr

  • grundsätzlich keine anderen Metallfüllungen oder metallhaltigen Kronen/Brücken insbesondere keine Gold direkt nach der Amalgamentfernung einsetzen

Amalgamausleitung

Die im Körper möglicherweise eingelagerten Bestandteile sollten nach entsprechender Austestung durch eine Begleittherapie ausgeleitet werden. Dafür stehen in Zusammenarbeit mit medizinischen CoTherapeuten eine Vielzahl von Verfahren zur Verfügung, die ,je nach Patient, unterschiedlich geeignet sind und individuell besprochen und getestet werden.

Ein mögliches  Verfahren ist die von Dr. Klinghardt  beschriebene Ausleittherapie mit u.a. Koriander, Bärlauch und Chlorella Algen.

Amalgamfüllungsalternativen

Als Füllmaterial nach Amalgamentfernung kommen nur neutrale Materialien wie Hochleistungskunststoffe oder Keramiken in Frage. Wichtig ist, dass diese Materialien vorher auf Verträglichkeit getestet werden.

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